Werkstatt am Salvator Schwäbisch Gmünd

Das Grund­stück der Werk­statt für Men­schen mit Behin­de­rung (WfbM) und des För­der- und Betreu­ungs­be­reichs (FuB) befin­det sich auf dem ehe­ma­li­gen Güter­bahn­hofs­ge­län­de im Nor­den der Stadt Schwä­bisch Gmünd. Die ober­halb lie­gen­de Fel­sen­kir­che St. Sal­va­tor ist Namens­ge­ber für die­se neue Ein­rich­tung »Werk­statt am Sal­va­tor«. Der rela­tiv gro­ße Gebäu­de­kom­plex setzt sich aus funk­tio­nal unter­schied­lich hohen Gebäu­de­tei­len zusam­men, die gleich­zei­tig aus gestal­te­ri­scher Sicht durch die­se Glie­de­rung eine har­mo­ni­sche Ein­fü­gung in die Umge­bung ermög­li­chen. Die unter­schied­li­che Farb­ge­stal­tung der Bau­tei­le ver­stärkt die­sen Umstand. Far­bi­ge Akzen­te set­zen sich im Innen­be­reich fort und bil­den einen anspre­chen­den Gegen­satz zu den Sicht­be­ton­flä­chen. Der Haupt­zu­gang erfolgt von einer Vor­fahrt an der Nep­per­berg­stra­ße über einen gemein­sa­men Wind­fang zur WfbM und FuB. Der FuB ist ansons­ten von der Werk­statt abgetrennt.

Vier Grup­pen­räu­me und ver­schie­de­ne The­ra­pie- und Sani­tär­räu­me umfas­sen das Raum­pro­gramm. Der Frei­be­reich ist Gelän­de bedingt leicht erhöht. Über das nach Süden durch­ge­steck­te Foy­er wer­den die Räum­lich­kei­ten der WfbM erschlos­sen, zunächst die eigent­li­che Werk­statt und der Ver­wal­tungs­trakt mit den Umklei­de- und Sani­tär­räu­men. Der Spei­se­saal lässt sich über eine beweg­li­che Trenn­wand ins Foy­er erwei­tern und ein Gym­nas­tik­raum ergänzt das Raumprogramm.